{"id":4120,"date":"2017-11-10T12:43:27","date_gmt":"2017-11-10T10:43:27","guid":{"rendered":"http:\/\/www.denkbar-pr.de\/?p=4120"},"modified":"2019-10-02T09:28:17","modified_gmt":"2019-10-02T07:28:17","slug":"how-to-micro-influencer-werden","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.denkbar-pr.de\/en\/how-to-micro-influencer-werden\/","title":{"rendered":"How to: Micro-Influencer werden"},"content":{"rendered":"
Bezahlter Content wird unter den Followern und Fans der bekannten Influencer zunehmend unbeliebt. Ein Beispiel daf\u00fcr ist die erfolgreichste deutsche YouTuberin Bianca \u201eBibi<\/a>\u201c Heinicke: Sie geriet oft in Kritik<\/a> am Taschengeld Minderj\u00e4hriger zu verdienen und in ihren Videos nicht deutlich zu machen, wodurch sie sich ihren exklusiven Lifestyle leisten kann. Firmen wie Burda m\u00f6chten nun vermehrt mit authentischem earned-, also erarbeitetem und unbezahltem, Content werben \u2013 und den erzeugen Micro-Influencer.<\/p>\n Coole neue Goodies und Produktproben erhalten und testen d\u00fcrfen, das ist der Traum vieler Social-Media-Fans. Mit der neuen Website brands-you-love<\/a> kann dieses Ziel wahr werden: Micro-Influencer ist, wer etwa 350 Follower pro Social-Media-Account vorweisen kann. Aber auch Profilinhaber mit weniger Followern k\u00f6nnen sich ebenfalls als Produkttester anmelden. So kann fast jeder Webaktive zum Influencer werden und bekommt die Chance, Proband f\u00fcr exklusive neue Produkte zu werden. Im Anschluss wird die jeweilige Reichweite der Social-Media-Aktivit\u00e4ten des Bewerbers beurteilt. Bei geringer Reichweite kommen meist eher kleine Produkte in Frage, wie M\u00fcsliriegel von K\u00f6lln. Micro-Influencer verf\u00fcgen per Definition \u00fcber einen gro\u00dfen Freundeskreis mit dem sie via Social Media in Kontakt stehen. Sie verfolgen nicht prim\u00e4r die Absicht, diese Freunde zum Kauf bestimmter Produkte zu \u00fcberzeugen und wirken deshalb authentischer als eingekaufte Vorbilder wie beispielsweise Bibi. Zudem lassen sich die beliebten Vorbilder f\u00fcr ihre Posts teuer bezahlen: Laut InfluencerDB<\/a> verdient Bianca Heinicke rund 23.000 Euro pro Bild bei Instagram. Um eine gro\u00dfe Reichweite der Produktwerbung zu erzielen, beteiligen sich bis zu tausend Micro-Influencer an einem Projekt. Videos, Posts und Erfahrungsberichte ver\u00f6ffentlichen geh\u00f6rt dabei zu den allgemeinen Anforderungen. Konkrete Vorgaben gibt es nicht, gelegentlich sind aber ausgew\u00e4hlte Hashtags<\/a> erw\u00fcnscht. Ein abschlie\u00dfender Testbericht auf der Website brands-you-love kommt den Herstellern sowie potentiellen Kunden zugute und rundet das Projekt ab. [Amelie Szameit]<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Mit Goodies und Proben zum Werbeerfolg Bezahlter Content wird unter den Followern und Fans der bekannten Influencer zunehmend unbeliebt. Ein Beispiel daf\u00fcr ist die erfolgreichste deutsche YouTuberin Bianca \u201eBibi\u201c Heinicke: Sie geriet oft in Kritik am Taschengeld Minderj\u00e4hriger zu verdienen und in ihren Videos nicht deutlich zu machen, wodurch sie sich ihren exklusiven Lifestyle leisten … Read more<\/a><\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":5624,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_themeisle_gutenberg_block_has_review":false},"categories":[66],"tags":[48,88,89,90,33,49,91,50,92,51],"yoast_head":"\n
\nMit Goodies und Proben zum Werbeerfolg<\/em><\/p>\nInfluencer-Leben f\u00fcr Jedermann<\/h2>\n
\nCool: Unter den Produkten sind auch Modemarken wie s.Oliver, hochpreisige Beautyartikel von Dr. Hauschka sowie Technikhersteller wie AEG oder Panasonic vertreten. Nach der jeweiligen Testphase d\u00fcrfen die Probanden die Artikel im Regelfall behalten. Der Haken an der Sache: Geld verdienen die Tester nicht.<\/p>\nHow-to<\/h2>\n
\nEine Low-Budget-Marketingstrategie, bei der ein platinblonder Influencer im pinken Pl\u00fcschpullover nicht mithalten kann.<\/p>\n