Kann jede PR-Agentur auch Krise? Die Top-Five-Check-List!

Strategische Krisen-PR

Bei einer Sache sind sich viele Experten einig: Strategische Krisen-PR wird gebraucht, damit aus krisenhaften Situationen für Unternehmen am Ende kein Kommunikations-GAU wird. Doch welche Fähigkeiten sind auf Seiten der Verantwortlichen nötig, wenn es eng wird? Vielleicht Ruhe bewahren und routinierte Empathie beweisen? Oder der geübte Umgang mit analytischem Handwerkszeug? Ein bisschen von allem, lautet unsere Antwort. Aber eines ist besonders wichtig: Die unternehmerische Bereitschaft über den eigenen Tellerrand zu blicken. Dazu gehören die nötige Offenheit und das Know-how eines erfahrenen Sparring-Partners – zum Beispiel einer PR-Agentur.

Zahlreiche PR-Dienstleister wollen in Corona-Zeiten auf den Krisen-PR Zug aufspringen und heben den Grad ihrer Krisen-Spezialisierung hervor. Ein Bereich, der unter normalen Umständen nur von einem Bruchteil der Agenturen als eigene Stärke angepriesen wird. Und das aus gutem Grund: Kommunikation entlang von belastbaren Szenarien zu planen, ist komplex und bedarf Übung. Stellen Sie sich einfach vor, ein Veganer erklärt einem Fleischesser die Vorzüge von medium rare und well done. Ähnliches würde passieren, wenn der auf Produkt- oder Unternehmens-PR spezialisierte Kommunikationsberater Ihr Unternehmen durch die Krise führt. Zu langsam nach innen und außen und ohne strategisches Rüstzeug – so kann aus einer Windböe schnell ein Sturm werden. Wer also wissen will, ob eine PR-Agentur auch Krise kann, sollte auf folgendes achten:

Top 1: Die Fähigkeit, Probleme von Herausforderungen zu trennen!

Spielregeln und Erwartungen ändern sich mitunter schnell. Allerdings gibt es moralische, ethische, politische und kulturelle Orientierungspunkte, um das Konfliktpotential mit internen und externen Stakeholdern richtig zu bewerten.

Top 2: Was steckt in der Werkzeugkiste und wie ist das Leistungsportfolio?

Nachdem die richtigen Prioritäten gesetzt sind, müssen Banken, Mitarbeiter, Konsumenten, Einkäufer, Zulieferer und andere Stakeholder entlang einer übergreifenden Strategie adressiert werden. Nicht jeder Agenturpartner kann sowohl Konzept als auch Umsetzung aus einer Hand leisten.

Top 3:  Praxis schlägt Theorie   

Warum sind Prozesse, Sprachregelungen und Check-Listen in der Krise wichtig und wie lassen sich Anlässe, Themen und Personen sinnvoll aufeinander abstimmen? Fragen Sie nach Umsetzungsbeispielen.

Top 4: Ergeben sich mittel- und langfristige Vorteile durch eine Zusammenarbeit?

Sich kurzfristig freizuschwimmen ist ein Ziel in der Krise. Künftige Krisen besser vorherzusehen und schon die richtigen Informationen (Beispiele: Leak Statement, Dark Site, Q&A-Lists, Case Study) parat zu haben, ist mindestens genau so wichtig.

Top 5: Welche Social-Media Kompetenzen liegen vor?

Nutzen Sie eigene und Social-Media-Kanäle und ergänzen Sie diese durch ein Online-Monitoring. Dies sichert eigenen Reaktionsraum und hilft dabei, potenzielle Risikothemen fortlaufend zu monitoren.

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