Denkbar zieht im Jahresrückblick Bilanz

Denkbar zieht im Jahresrückblick Bilanz

Und schon wieder ist ein Jahr um! Ende 2017 kann Denkbar auf ein positives Jahr zurückblicken, in dem sich viel ereignet hat. Zwischen Kooperationen, Messen, Neukunden und Events berichtet das Team von den Tops und Flops des Jahres.

Thorsten:

Denkbar Jahresrückblick von Thorsten (Foto aundo)Ich muss an dieser Stelle meinen Dank an Tobias Henze loswerden. Fernab von PR und Marketing haben wir uns viele epische Tischtennisduelle in der Agentur geliefert. Allen die jetzt denken: „Aha, Tischtennis während der Arbeitszeit, typisch Agentur“ möchte ich etwas mit auf den Weg geben. Wer exzellente Leistungen bringen will, muss die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn regelmäßig durch Bewegung steigern. Toby erklärte sich als Borussia Dortmund-Fan damit einverstanden, dass Ligaspiel zwischen Werder und den Gelb-Schwarzen zuvor an der Platte auszuspielen. Ein Risiko für ihn und die Borussia, da ich ein ernst zu nehmender Gegner und Werder-Supporter bin. Ich gewann Spiel an der Tischtennisplatte und folgerichtig setzte sich Werder auf dem Rasen mit zwei zu eins durch. Danke Toby, wir brauchten den Sieg dringender als ihr!

Holger:

Denkbar Jahresrückblick von Holger (Foto aundo)Mein PR-Highlight 2017? Ganz klar „Alternative Fakten“ – ein Begriff, welcher nicht nur in der Politik sondern auch in der Kommunikation ganz neue Wege aufzeigt.

Ein egozentrisches, rechts-konservatives Wesen im Weißen Haus turnt uns diese Fakten tagtäglich vor und pflügt damit den Acker für künftige Informationsarbeit in der Medienlandschaft und Unternehmenskommunikation. Getreu dem Motto: Wir berichten, bevor wir recherchieren, hat PR jetzt ganz neue Möglichkeiten. Diese gilt es zu nutzen:

Wozu auf Werte, wie Ehrlichkeit, Transparenz und Fairness im Umgang mit Kunden, Mitarbeitern und Medien setzen, wenn man auf alternative Wahrheiten zurückgreifen kann?

Wozu Statements durch sauber recherchierte Hintergründe unterfüttern, wenn man auf alternative Fakten zurückgreifen kann? Das erspart nicht nur PR-Agenturen erheblich Zeit, es reduziert dadurch auch die Kosten der Kunden. Denn Zeit ist Geld: eine echte Win-Win-Situation.

Trump sei Dank: Eine neue Ära der Kommunikationsarbeit ist angebrochen. Me first“ – Ich mach mir die Welt, wie es mir gefällt!

 

Vanessa:

Denkbar Jahresrückblick von Vanessa (Foto aundo)Influencer-Marketing am Limit: Für Posts bezahlt zu werden ist natürlich eine feine Sache, aber Produkte mit viel Gewalt und Kontext in ein Foto zu prügeln eine andere. Waschmittelhersteller Coral hat diesen Sommer ordentlich Scheine an Follower-starke Instagrammer verteilt und die sind im Gegenzug kreativ geworden. Unter dem Hashtag #coralliebtdeinekleidung kam die Flasche ganz schön rum: Sie war im Bett, im Fahrradkorb, vor einer Graffiti-Wand und sogar ein Igel (ich hoffe es geht ihm gut) musste dran glauben. Aufmerksamkeit hat die Blogger-Kampagne auf jeden Fall erzielt und weil sie auf so trashige Weise äußerst unterhaltsam war, küre ich sie zu meinem persönlichen Marketing-Flop 2017.

Tobias:

Denkbar Jahresrückblick von Tobias (Foto aundo)Mein persönliches Highlight 2017 war abermals das Zusammentreffen der großen Polaroid Familie auf der IFA 2017. Hier finde ich Jahr um Jahr die Möglichkeit meine Kollegen aus den USA, Großbritannien, Frankreich, Portugal, Polen und zahlreichen weiteren Ländern wiederzusehen oder neu kennenzulernen. Zusätzlich ist die IFA einfach ein Erlebnis: Fachexperten und Medienprofis aus der ganzen Welt finden sich in Berlin unter dem Funkturm ein und diskutieren über die neuesten Techniktrends und innovativsten Entwicklungen. Hier spürt man den positiven Vibe der globalisierten und multikulturellen Welt! Zeitgleich zur Messe wurde man aber auch mit der hässlichen Seite von Pressearbeit und Kommunikation konfrontiert: Der rechtsoffene Wahlkampf 2017 – mein Flop des Jahres. AFD, NPD und Konsorten nutzten Worte, um Ängste und Hass zu schüren und bedienten sich einer Rhetorik, die sich problemlos in die NS-Zeit hätte einbetten lassen. Das Schlimmste ist jedoch, dass es sich für die AFD gelohnt hat. Mit 12,6 Prozent wurde die Partei um „Wir werden sie jagen“-Gauland und „Schießbefehl …äh ups, ich bin mausgerutscht“- von Storch die drittstärkste Kraft im neuen Bundestag. Somit werde ich meinem Flop des Jahres leider auch in den nächsten Jahren häufig begegnen müssen.

Sarah:

Denkbar Jahresrückblick von Sarah (Foto aundo)Unternehmen müssen unterhalten – heute mehr denn je. Sixt liefert hierzu seit Jahren einen interessanten Ansatz. Sixt steht für provokante Anzeigemotive und blitzschnell entstehende Kampagnen. Ob die Kampagne „HDGDL, GDL“ als Reaktion auf den Lokführerstreik 2014, die WM-Kampagne „Große Namen, kleine Preise“ mit den Brüdern der Nationalspieler im selben Jahr oder der Klassiker „Lust auf neue Frisur“ mit Angela Merkel als Testimonial aus 2001 – die Kampagnen sind virale Dauer-Renner, verbreiten sich rasant in den sozialen Netzwerken und fallen immer durch Kreativität und Ironie auf. Auch das jüngste Beispiel „4 Wochen umsonst. So günstig ist nicht mal Sixt“ zum Aus der Jamaika-Koalition für Deutschland trifft mal wieder den Nagel auf den Kopf. Diese Art von Werbung macht Spaß – selbst, wenn die Themen ernst sind. Von derart kreativem, mutigem Echtzeitmarketing von Profis können sich die vielen uninspirierenden Entscheider ruhig eine Scheibe abschneiden! Für 2018 also bitte mehr davon!

Ulrike:

Denkbar Jahresrückblick von Ulrike (Foto aundo)Ist es nicht ein bisschen zu früh für einen Jahresrückblick? Nö. Gerade jetzt, so kurz vor Weihnachten, ist das Jahr nämlich noch schön übersichtlich. Und ich muss sagen: 2017 war ein gutes Jahr! Als frisches Team-Mitglied endet das Jahr für mich nicht nur erfreulich, es fing schon vielversprechend an: Vor einem Jahr etwa lernte ich das Denkbar-Team kennen. Über das Jahr hinweg tauschten wir uns PR-mäßig aus. Mein Highlight in 2017: ein Blogger-Workshop für Azubis – Richtig Bloggen will gelernt sein. Bitte mehr davon in 2018!

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